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Brigitte Zypries - Bundestagsabgeordnete für Darmstadt-Dieburg

Wanderung am 11. Juli

Ich staunte nicht schlecht, als ich am 11. Juli auf dem Parkplatz des Schwimmbads in Pfungstadt zur letzten Wanderung in diesem Sommer eintraf.  Knapp achtzig Personen konnte ich gemeinsam mit Horst Baier, dem Pfungstädter Bürgermeister, begrüßen. Darunter auch den Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Darmstadt-Dieburg, Patrick Koch, und Karl Schneider, ehemaliger Umweltminister von Hessen und Landwirtschaftsminister in Rheinland Pfalz.  



Das erste Ziel an diesem Tag war das Pfungstädter Gestüt Prinzenberg, das ein internationales Reitsportzentrum beherbergt. Zusammen mit der Dieter-Hofmann-Stiftung widmet sich der Hausherr Dietmar Gugler der Ausbildung des Springreiternachwuchses in Deutschland.  Wir waren alle sehr überrascht, als Dietmar Gugler,  der uns persönlich über das Gelände führte, aufzählte, wer bei ihm trainiert oder hier hochklassige Pferde einkauft. Scheichfamilien aus den Emiraten zum Beispiel oder Georgina Bloomberg, die Tochter des New Yorker Bürgermeisters - die Springreiterwelt trifft sich oft in Pfungstadt.

 


Auf dem Platz konnten wir dem Nachwuchs beim Training zuschauen und waren alle fasziniert von den großartigen Leistungen, die die Pferde unter ihren jungen Reitern vollbrachten. Spitzensport vom Feinsten.  Viele internationale Preise zeugen von der Weltklasse, die hier versammelt ist.










 

Patrick Koch, der Bürgermeisterkandidat für Pfungstadt, informierte sich aus erster Hand über das Unternehmen.

Neben den ausführlichen sportlichen und wirtschaftlichen Erläuterungen überraschte uns das Team des Gestüts im Casino auch noch mit Kaffee, Kuchen und Erfrischungen.

So gestärkt, war unsere kleine Völkerwanderung gewappnet für die zweite Etappe, den Besuch bei den Pfungstädter Orchideen. Gerhard Becker und Horst Müller vom Arbeitskreis Heimische Orchideen e.V. übernahmen die Führung und zeigten den Neugierigen verschiedene Plätze im Pfungstädter Wald. Auch wenn die Hochzeit der Orchideenblüte eigentlich im Juni ist, hatten wir doch Glück und fanden die Waldhyazinthe und einige sahen auch Exemplare des Roten Waldvöglein.

Am frühen Abend trafen wir dann im Garten der Familie Baier ein. Irene Baier und fleißige Helfer hatten schon Tische und Stühle in den Garten gebracht; ein guter Wein war kaltgestellt, die Brezeln lagen bereit. Unsere Invasion schien die Familie nicht zu schrecken. Der Bürgermeister eröffnete den Umtrunk mit den Worten: "Es Lewe is zu kurz, dass mer's sich mit'em schlechten Wein versaut." 






Sein potenzieller Nachfolger, Patrick Koch, übernahm den Ausschank.


Trotz eines kurzen Schauers brachen die fröhlichen Gespräche nicht ab.

 Mir bleibt nur, mich bei Horst und Irene für ihre unübertreffliche Gastfreundschaft zu bedanken.

 


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