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Brigitte Zypries - Bundestagsabgeordnete für Darmstadt-Dieburg

7. August 2014: "Die Wald- und Wiesenwanderung"

Eppertshausen - Hergershäuser Wiesen

Pünktlich um 14:00 Uhr hatten sich auf dem Franz-Gruber-Platz in Eppertshausen 40 Wanderwillige eingefunden. Mein Kollege Jens Zimmermann aus dem Nachbarwahlkreis war gekommen, um bei der 'Grenzüberschreitung' von Eppertshausen ins Hergershäuser Gebiet behilflich zu sein. Wir begrüßten die Gruppe und übergaben dann an Manfred Hechler, der  die Route wegen des sehr schwülen Wetters ein wenig eingekürzt hatte. 

Jens Zimmermann und Brigitte Zypries

 

Am Parkplatz Waldfriedhof empfing uns Revierförster Lothar Seipp und stellte uns seinen Wald vor. Neben den Ausführungen über die  Ausrichtung der Waldwirtschaft, die die Gemeinde Eppertshausen erfolgreich betreibt, zeigte er uns auch die Orientierungshilfen, die sie für Besucher und Waldfreunde im Abteiwald angebracht haben. Außer den Benennungen  der Wegkreuzungen, gibt es auch Rettungspunkte, die auf Wanderkarten eingezeichnet sind und auf Smartphones als App empfangen werden können. So ist in Notsituationen schnelle Hilfe möglich. 

Revierförster Lothar Seipp

 

Nach 2 Stunden Gehzeit erreichten wir das Anglerheim des Angelsportvereins Hergershausen, wo uns die Angler mit Getränken versorgten und wir eine Rast einlegten. 

 

Ibrahahim Zayed (SPD Eppertshausen) organisierte umsichtig bei den Angelfreunden Mückenschutz, der nicht nur von mir an diesem Nachmittag dankbar angenommen wurde.

Nach einer halben Stunde brach der größte Teil der Gruppe wieder auf, um nun unter der Führung von Dr. Heimer, dem Leiter der Unteren Naturschutzbehörde das Naturschutzgebiet "Hergershäuser Wiesen" kennenzulernen. Störche, Kraniche und anderen Vogelarten, sind in diesem entwickelten Biotop wieder heimisch geworden.

 

 

Die Gersprenz, die heute wieder durch die Auenlandschaft mäandern darf, ist Lebensraum für Fische und auch der Biber hat sich hier wieder angesiedelt. Einige Wanderer hatten sogar das Glück, ihn mit bloßem Auge zu sehen.


 

Während auf den Feldern die Ernte im vollen Gang war, konnte man sich auf dem Rückweg an den Raritäten in den Magerwiesen erfreuen.

 

 

Gegen 18:00 Uhr, nach gut 10 km erreichten wir alle glücklich wieder den Franz-Gruber-Platz in Eppertshausen, wo wir zum Abschluss im 'Ciao Italia' zusammen saßen und ich Gelegenheit hatte, mich bei Manfred Hechler für diesen schönen Tag zu bedanken.

 
 


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