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Brigitte Zypries - Bundestagsabgeordnete für Darmstadt-Dieburg

Zur Person

Ich bin Ihre Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Darmstadt-Dieburg (WK 186). Mit meinem Direktmandat vertrete ich Darmstadt und den westlichen Teil des Landkreises Darmstadt-Dieburg in Berlin und gebe Ihren Interessen eine Stimme. „Direkt gewählt – direkt erreichbar“ - So verstehe ich mein Abgeordnetenmandat. Ich kann Ihre Interessen nur gezielt und qualifiziert vertreten, wenn wir uns im Dialog befinden. Auch in der neuen Legislaturperiode wird es wieder vielfältige Veranstaltungen und Gespräche in Darmstadt und dem Landkreis geben, zu denen Sie herzlich eingeladen sind, um in persönlichen Begegnungen meiner Wahlkreisarbeit inhaltliche Impulse zu geben.

Am 27. Januar 2017 wurde ich zur Bundesministerin für Wirtschaft und Energie in der Großen Koalition ernannt. Bis dahin war ich Parlamentarische Staatssekretärin in diesem Ministerium und zuständig für Informationstechnologie (IT) und Außenwirtschaft . Ich bin weiterhin die Koordinatorin der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt, was gut zu meinem Wahlkreis mit dem ‚Tor Europas zum Weltraum’, dem ESA- Kontrollzentrum ESOC (European Space Operations Centre) passt.

Geboren und aufgewachsen bin ich in Kassel. 1972 ging ich zum Jura-Studium nach Gießen. Nach dem 2. juristischen Staatsexamen arbeitete ich zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Gießener Universität, um 1984 an die hessische Staatskanzlei unter Ministerpräsident Holger Börner zu wechseln. In der Ministerialverwaltung zu arbeiten, also an der Schnittstelle von Verwaltung und Politik, hat mich begeistert. Drei Jahre später wurde ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin zum Ersten Senat an das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe abgeordnet. 1991 wechselte ich in die niedersächsische Staatskanzlei zu Ministerpräsident Gerhard Schröder nach Hannover, zunächst als Referatsleiterin für Verfassungsrecht, vier Jahre später wurde ich Abteilungsleiterin. 1997 wurde ich Staatssekretärin im niedersächsischen Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales. Zu dem umfangreichen Aufgabengebiet gehörte insbesondere das Thema Städtebauliche Entwicklung.

 

Nach dem Bundestagswahlsieg von Gerhard Schröder 1998 wechselte ich nach Berlin als Staatssekretärin im Bundesinnenministerium unter der Leitung von Otto Schily. In den darauf folgenden vier Jahren kümmerte ich mich u.a. um die Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst, die Vorbereitung beamtenrechtlicher Gesetze, die Hilfe in den Herkunftsländern für Russland-Deutsche und den Leistungssport in Deutschland. Ich war auch verantwortlich für die BundOnline Initiative der Bundesregierung. Deutschland wurde mit E-Government fit gemacht für das 21. Jahrhundert. Als Staatssekretärin habe ich auch die reibungslose Computerumstellung in Deutschland zum Millenniumsjahr 2000 und die Fluthilfe der Bundesregierung bei der Hochwasserkatastrophe im Jahre 2002 verantwortlich koordiniert. Besonders diese beiden Aufgaben haben mir nachdrücklich gezeigt, wie sehr kollegiales und kooperatives Arbeiten zu Erfolgen führen kann. Nach dem erneuten Wahlsieg der rot- grünen Koalition im Herbst 2002 berief mich Bundeskanzler Gerhard Schröder als Justizministerin in sein Kabinett. Sieben Jahre war ich dann für die Rechtspolitik in Deutschland verantwortlich. Eine Zeit, die mir viel abverlangt hat, aber auch viele Erfolge gebracht hat. Wir haben in Deutschland in diesen Jahren weltoffener, liberaler und gerechter gemacht.

2005 kandidierte ich zum ersten Mal für den Deutschen Bundestag im Wahlkreis 187 (jetzt: 186). Das Vertrauen, das mir von den Wählerinnen und Wählern in Darmstadt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg mit dem Direktmandat entgegen gebracht wurde, hat mich sehr gefreut. Es war mir Ansporn, mich im Wahlkreis sehr zu engagieren. Bei der Wahl im September 2009 habe ich den Wahlkreis wieder direkt gewonnen - mit nur 45 Stimmen Vorsprung. Bei der jüngsten Bundestagswahl am 22. September 2013 erhielt ich 65.820 Erststimmen. Das sind 2.423 mehr als der Kandidat der CDU und sogar 5.239 mehr als bei der Wahl 2009. Das amtliche Ergebnis für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag im Wahlkreis 186 steht auf der Internetseite des Bundeswahlleiters.

Ich hoffe, diesen ersten Einblick in meinen beruflichen und politischen Werdegang demnächst durch eine persönliche Begegnung bei einer meiner Wahlkreisveranstaltungen vertiefen zu können.

Kurz-Vita und Tabellarischer Lebenslauf

 
 


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