17. Juli "Neutsch - Kuralpe"

Kurz nach eins am Sonntagmittag versammelten sich am Dorfplatz in Neutsch 30 Wanderfreundinnen und -freunde, um mit mir zur Kuralpe zu gehen.

 

Heinrich Laut hatte die Tour für uns prima vorbereitet. Gesundheitsbedingt konnte er nicht den ganzen Weg mitgehen und hatte die Führung deshalb an seine Frau Ingrid übergeben. Sie wurde von Karl Lautenschläger auf's Beste unterstützt.

Auf der Neutscher Höhe, einem Gebirgspass im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald, erwartete uns Heinrich Laut und erklärte eine Menge zur Geschichte und Entwicklung der Kulturlandschaft und der Bedeutung der Hutzelstraße, einer alten Handelsstraße, die dem Höhenzug folgt.

 

Entgegen allen Vorhersagen hatten wir bestes Wanderwetter, auch die Landwirte nutzten es aus.

Immer wieder war Heinrich Laut zur Stelle, wenn es darum ging, unseren bewundernden und genießenden Blicken auch noch ein paar Informationen hinzu zu geben.

 

 

Ein Vogel gab der versammelten Wandergruppe ein Rätsel auf, das Georg Diehl, ein Hobbyornithologe, allerdings schnell lüften konnte. Wir hatten den Gesang der Mönchsgrasmücken gehört.

Die Mittelgebirgslandschaft ist auch für Radfahrer attraktiv - wie der "Col de Ober-Beerbach" beweist.

An der neuen Umgehungsstraße ging's wieder bergauf.

15. Kuralpe-Aufstieg

Nach gut 2 Stunden erreichten wir die Kuralpe, genauer das Restaurant Kuralpe-Kreuzhof, das seit 110 Jahren als Familienbetrieb von der Familie Bormuth geführt wird.

Heinz Bormuth, der Seniorchef, erzählte uns von der wechselvollen Geschichte der Kuralpe, während wir bei bester Bedienung unseren Durst und Hunger stillen konnten.

Mir bleibt, mich bei Heinrich und Ingrid Laut sehr herzlich für die Organisation dieses Ausflugs zu bedanken. Bei Georg Diehl und Karl Lautenschläger für ihre Unterstützung und bei Olaf Bormuth für den Fahrservice zurück nach Neutsch. Wir waren uns schon bei der Rückfahrt einig: wir kommen im nächsten Jahr wieder nach Neutsch!