Bericht und Bilder vom 21. Juli 2017
Um 11.00 Uhr auf dem Schlossgartenplatz, an der St. Elisabeth-Kirche, so lautete die Verabredung, die ich mit Günter Körner getroffen hatte. Wieder hatten sich 40 Neugierige eingefunden, um mit mir am zweiten Tag meiner Abschieds-Sommertour das Johannesviertel zu erkunden.
Günter Körner, auch bekannt als ‚Riwwelmaddhes‘ des Darmstädter ECHO, nutzte die Kichenstufen, um die Gruppe auf das Darmstädter Gründerzeitviertel einzustimmen.
Nach kurzer gemeinsamer Begrüßung machten wir uns bei bestem Sommerwetter auf den Weg.
Nach einem kurzen Schlenker durch den Herrngarten, am Original-Riwwelmaddhes vorbei ...
... spazierten wir - nicht immer strassenverkehrsordnungsgerecht - durch das schöne Johannesviertel.
Zwischendurch war auch noch Zeit für einen kurzen Plausch.
Am Johannesplatz und der Johanneskirche, die dem Viertel seinen Namen gab, erläuterte Günter Körner die wechselvolle Geschichte des Viertels.
Und weiter ging es zum Darmstädter ‚Louvre‘ am Wilhelmsplatz, einem anspruchsvollen Mietshaus aus der Gründerzeit, in dem sowohl der Leiter der Baugesellschaft Heinrich Blumenthal, als auch andere wichtige Darmstädter Persönlichkeiten gelebt haben.
Bei einigen ‚Johannesviertelern‘ wurden alte Erinnerungen wach.
"Wo war was?"
Gutgelaunt und durstig strebten wir dem Café im Herrngarten zu.
Ich nutzte die Gelegenheit, um mich bei Günter Körner für seinen kurzweiligen und informativen Einsatz zu bedanken ...
... und übergab ihm einen Berliner Schirm - worauf er der ‚Schirmherrin‘ dankte.
Vor der Schönheit des Porzellanschlösschens halten alle nochmal inne, ...
... um sich dann zum gemütlichen Ausklang im Herrngarten Café niederzulassen.
Christel Sprößler und ich konnten an diesem zweiten Wandertag allgemeines Wohlbefinden feststellen!
Und auch unser Wanderführer ging zufrieden nachhause!