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Brigitte Zypries - Bundestagsabgeordnete für Darmstadt-Dieburg

Weinprobe mit Oliver Schröbel

Was hat Babyöl mit Ökowein zu tun?

Diese Frage beantwortete der SPD-Landtagskandidat Oliver Schröbel am vergangenen Mittwoch, dem 24. Juli 2013, bei einer Weinprobe, zu der er und die SPD Münster ins Vereinsheim des SV Münster eingeladen hatten. „Im Ökoweinbau,“ so erklärte Oliver Schröbel, im Hauptberuf Geschäftsführer der Odenwälder Winzergenossenschaft Groß-Umstadt, „verwendet man statt Chemikalien Babyöl, um einen hauchdünnen Film auf die Trauben zu legen, damit sie im Spätherbst schneller abtrocknen. Damit bleiben sie gesund und die Fäulnisgefahr wird reduziert.“ Viel Wissenswertes über Groß-Umstädter Wein und die politischen Ziele des SPD-Landtagskandidaten konnten die Gäste in zwei unterhaltsamen Stunden erfahren. Zustimmung erhielt Oliver Schröbel, als er die Konzeptionslosigkeit der hessischen CDU/FDP Regierung im Hin und Her zwischen G8 und G9 an Gymnasien kritisierte. „Wir wollen G9 als Regelschule“, lautet Schröbels klares Votum. Zwischen Riesling und Dornfelder bezog Oliver Schröbel klare Stellung zum Thema „regionale Vermarktung“. „Das dient der Wertschöpfung in der Region sowie der Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen. Und nicht zuletzt wirkt es sich positiv auf den ökologischen Fußabdruck der Produkte aus, wenn die Transportwege sehr kurz sind und somit weniger Energie verbraucht wird. Regionale Produkte kann man nicht nur in den Land- und Hoflädchen der Erzeuger, sondern auch in den örtlichen Verbrauchermärkten kaufen.“ Auch die SPD-Forderung nach einem flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 € unterstützt Oliver Schröbel in vollem Umfang. „Derzeit beziehen in Deutschland rund 1,4 Millionen Beschäftigte im Niedriglohnsektor neben dem Lohn zusätzliche staatliche Sozialleistungen, weil das Einkommen nicht zum Leben reicht.“ so Schröbel. „Der Mindestlohn würde nicht nur diesen Arbeitnehmern spürbar mehr Geld in ihre Haushaltskassen bringen. Auch die klammen öffentlichen Haushalte würden entlastet.“ „Der Oli kann jederzeit wiederkommen“, lobte der SPD-Vorsitzende Gerald Frank den SPD-Landtagskandidaten, „er hat gezeigt, dass er nicht nur Ahnung von Wein hat, sondern auch von Politik etwas versteht.“ Als besonderen Gast konnte Gerald Frank an diesem Abend Brigitte Zypries begrüßen. Die ehemalige Justizministerin wurde vom SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück für den Verbraucherschutz in sein Kompetenzteam berufen. „Für mich ist gute Verbraucherpolitik ein wesentlicher Bestandteil einer gerechten und solidarischen Gesellschaft. Der Markt muss den Menschen dienen, nicht umgekehrt. Auch in der globalen, vernetzten Gesellschaft dürfen Einkaufen und ein Vertragsabschluss keine Wissenschaft werden – deshalb müssen wir dafür sorgen, dass der gesunde Menschenverstand immer ausreichend ist, um bewusste Entscheidungen zu treffen. Ich freue mich“, so Brigitte Zypries “im Team von Peer Steinbrück dazu beitragen zu können, dass der komplexe Alltag durchschaubarer wird.“ Abschließend appellierte Brigitte Zypries an die Gäste, am 22. September ihr Grundrecht der freien Wahlen wahrzunehmen. In anderen Ländern riskieren Menschen ihr Leben für dieses Grundrecht.

 
 


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