Was noch vor wenigen Jahren nach Science Fiction klang, kommt bei der Dieburger sauer product GmbH regelmäßig zum Einsatz: 3D-Drucker, mit denen sich dreidimensionale Gegenstände aus Metall und Kunststoff nach einem digitalen Bauplan Schicht auf Schicht präzise herstellen lassen. Brigitte Zypries, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Darmstadt, und Jens Zimmermann, SPD-Kandidat für den Wahlkreis Odenwald, informierten sich am 18. Juli 2013 vor Ort über die Chancen und Gefahren der 3D-Drucktechnologie. Die aus dem Traditionsunternehmen Sauer & Sohn hervorgegangene Firma sauer product präsentierte einige beeindruckende Beispiele. Schrittweise würden die 3D-Drucker auch den Weg in die Privathaushalte finden, meinten Geschäftsführer Martin Sauer (2. v. r.) und zwei seiner Mitarbeiter, links Michael Sattler, rechts Stephan Sperling. Einer größeren Öffentlichkeit wurde die neue Technologie bekannt, als im Internet Dateien für die Fertigung von Schusswaffen mittels eines einfachen 3D-Druckers verbreitet wurden. Solche Drucker gibt es bereits für 1000 Euro. Die von sauer product eingesetzten kosten allerdings weit über 10.000 Euro.
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