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Brigitte Zypries - Bundestagsabgeordnete für Darmstadt-Dieburg

Flüchtlinge in Deutschland

Bundespolitik

Sigmar Gabriel hat Recht: Die große Zahl an Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, ist die größte Herausforderung seit der Wiedervereinigung. Das wird unser Land verändern.
Die große Hilfsbereitschaft der Menschen dürfen wir jetzt nicht zerstören, indem wir anfangen parteipolitisch zu reagieren. Gefragt sind konkrete Hilfen und Angebote, vor allem auch mehr Geld für die Kommunen. Und auch die EU ist aufgefordert, sich viel stärker in der Flüchtlingspolitik zu engagieren als bisher.

In einer vierteiligen Serie stellt die SPD-Fraktion die Maßnahmen vor, die bereits getroffen wurden oder geplant sind, um die offenen Fragen bei Aufnahme, Integration und Unterbringung von Flüchtlingen zu klären.

Teil 1: Entlastung von Ländern und Kommunen
Teil 2: Integration von Flüchtlingen fördern
Teil 3: Asylverfahren beschleunigen
Teil 4: Junge Flüchtlinge besser betreuen

Mit einem 10-Punkte-Plan fordern Vizekanzler Sigmar Gabriel und Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier eine neue, einheitliche Flüchtlingspolitik in der Europäischen Union (EU). In einem gemeinsamen Gastbeitrag in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ setzen sie sich dabei u.a. für eine faire Verteilung von Flüchtlingen in Europa ein: Zehn-Punkte für eine europäische Antwort in der Flüchtlingspolitik

Auch in Darmstadt sind nun bereits mehrere hundert Flüchtlinge angekommen und in der Starkenburg-Kaserne untergekommen. Bis zu 600 werden es am Ende sein, darunter viele Kinder. Die Hilfsbereitschaft der Darmstädterinnen und Darmstädter ist überwältigend.
Die Sammelstelle für Sachspenden im Gebäude H auf dem ehemaligen EAD-Geländes ist jeweils montags bis freitags zwischen 9 Uhr und 18 Uhr geöffnet, die Zufahrt über die Niersteiner Straße 6 ist möglich und entsprechend ausgeschildert. Informationen zu den Dingen, die am nötigsten gebraucht werden, gibt es im städtischen Amt für Soziales und Prävention bei Katharina Emmel, Telefon 06151/13-2468.

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat zudem unter 06151/13- 2300 (Jörg Rupp) ab sofort ein Info-Telefon zum Thema geschaltet. Dort gibt es nicht nur aktuelle Informationen: Angebote von Bürgerinnen und Bürgern, die ganz persönlich Flüchtlinge unterstützen wollen, werden hier entgegengenommen. Auch der Kontakt per E-Mail unter buergerbeauftragte@darmstadt.de ist möglich.

Das Spendenkonto der Stadt Darmstadt hat die Kontonummer 544 000, Bankleitzahl 508 501 50, IBAN: DE93508501500000544000, BIC: HELADEF1DAS

Unter Verwendungszweck angeben: "Spenden Asyl".

 
 


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