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Brigitte Zypries - Bundestagsabgeordnete für Darmstadt-Dieburg

Zoya Digilova


Zoya, links neben Brigitte

Hallo, mein Name ist Zoya Digilova und ich bin 15 Jahre alt. Ich komme aus Darmstadt und habe mein Schülerpraktikum mit meiner Klassenkameradin Leila vom 21.3-1.4.2011 bei Frau Zypries im Berliner und Darmstädter Büro durchgeführt.

Die erste Woche habe ich in Berlin verbracht. Der erste Tag war einfach nur einzigartig. Ich habe die Mitarbeiter kennen gelernt und auch Frau Zypries. Mir wurden alle vier Regierungsgebäude gezeigt (Paul-Löbe-Haus, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Jakob-Kaiser-Haus und das Reichstagsgebäude). Das interessante dabei ist, dass alle vier Gebäude zusammen unterirdisch verbunden sind. Natürlich habe ich auch den Plenarsaal gesehen und ihn auch besucht. Ich war wirklich begeistert, wie schön und transparent alle Gebäude sind. Genauso war ich begeistert, als ich im Plenum und in verschiedenen Ausschüssen saß und miterleben durfte, wie die Sitzungen stattfanden. Die Beziehung zwischen Brigitte Zypries, den Mitarbeitern und Praktikanten war einfach toll.

Dank einer Rallye, die die Mitarbeiter organisiert haben, habe ich Berlin erkundet und dieses hat mir großen Spaß gemacht. Als ich auf der Besuchertribüne des Plenums saß, habe ich die Debatte zur "Eurokrise" und zu "Libyen" miterlebt, an der die Bundeskanzlerin Angela Merkel teilgenommen hat. Alle fünf Parteien im Parlament haben ihre eigenen Meinungen zum Ausdruck gebracht und es war spannend, dieses hautnah mitzuerleben. Manche Parteien waren dafür, dass die deutsche Bundeswehr in Libyen eingreift und manche waren dagegen.

Es gab auch eine Arbeitsgruppe für junge Journalisten, die einen Workshop gemacht haben und zum Thema "Internet- Enquete" Fragen gestellt haben. Danach gab es auch ein Interview mit Brigitte Zypries. Der Journalist kam auch aus Darmstadt und er hat Brigitte Zypries verschiedene Fragen gestellt. Er wollte wissen, wie transparent die deutsche Politik eigentlich ist. Und er wollte noch wissen, wie Brigitte Zypries bestimme Internetseiten beurteilt, auf denen man Kontakt zu ihr aufnehmen kann. An einem Tag kamen Vertreter vom Deutschen Behinderten- Sport-Verband um Fotos von Brigitte Zypries für die Europameisterschaft der Behindertenschwimmer zu machen. Denn sie unterstützt den Verband.

Es gibt vieles von der ersten Woche zu erzählen, aber nun möchte ich zu der zweiten Woche kommen.

Die zweite Woche war ich im Darmstädter Büro. Die Mitarbeiter hier sind auch sehr freundlich. Aber in dieser Woche ging es weniger um Politik, sondern eher um die Büroarbeit. Am ersten Tag habe ich die Listen für die Erstellung von Geburtstagskarten gemacht. Am gleichen Tag habe ich noch die Briefe an die Jusos (Jungsozialisten) mit Etiketten beklebt. Am Mittwoch habe ich mit Brigitte Zypries die Intensivklasse der Mornewegschule in Darmstadt besucht. Die Intensivklasse besteht aus Kindern, die vor kurzem nach Deutschland gezogen sind und sich jetzt in Deutschland integrieren müssen. Sie bleiben ein Jahr lang in dieser Klasse, um deutsch zu lernen und danach werden sie in die Regel-Klassen versetzt. Die Kinder haben ein Theaterstück von Astrid Lindgren gespielt. Dieses Stück heißt „Ronja Räubertochter“. Mir hat es sehr gefallen. Ich fand es einfach toll, wie gut die Schüler auf deutsch geredet haben, obwohl sie erst seit ein paar Monaten in Deutschland leben. Mir gefiel auch ihre Zusammenarbeit trotz des großen Altersunterschied. Die Klasse besteht nämlich aus Kindern, die zwischen elf und 17 Jahren alt sind. Danach fand eine Fragestunde im Klassenraum statt. Es gab dort persönliche und politische Fragen. Eine der Fragen war, wie alt Brigitte Zypries ist und die Schüler wollten noch wissen, welchen Unterschied die Parteien SPD und Die Grünen haben. Ich fand diesen Besuch sehr interessant.

Die restlichen Tage verliefen einigermaßen gleich. Aber ich fand die zweite Woche auch sehr interessant und nun habe ich die Büroarbeit besser kennengelernt. Alle beiden Wochen fand ich spannend, obwohl sie sehr unterschiedlich waren. Jetzt ist meine Praktikumszeit leider vorbei und ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern und Praktikanten für die Erfahrungen, die ich sammeln konnte. Genauso bedanke ich mich bei Brigitte Zypries, weil sie dieses alles möglich gemacht hat.

 
 


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