Header-Bild

Brigitte Zypries - Bundestagsabgeordnete für Darmstadt-Dieburg

Gemeinsamer Antrag von SPD und Bündnis 90/Die Grünen: "Wildtierhandel und -haltung einschränken"

Bundespolitik

Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen brachten am 6. Juni 2013 einen gemeinsamen Antrag im Bundestag ein, der zum Ziel hat, die Haltung von Wildtieren und den Handel damit einzuschränken. "Die private Haltung von exotischen Tieren schadet der Umwelt in erheblichem Maße", begründete Brigitte Zypries den Antrag. "Die Tiere werden für den internationalen Handel in großen Mengen in ihren Ursprungsländern gefangen. Die ohnehin schon schrumpfenden Wildbestände werden so noch weiter geschädigt."

Ganze Ökosysteme geraten durch die hohen Fangquoten zunehmend aus dem Gleichgewicht. Jagdtiere, die eigentlich zur Regulierung von Tierbeständen dienen, werden stattdessen hierzulande in Terrarien gehalten. Der Handel mit Wildtieren nimmt in Deutschland seit ca. zwanzig Jahren immer weiter zu. Vor allem Reptilien erfreuen sich großer Beliebtheit. Nach Auskunft des Statistischen Bundesamtes werden allein von ihnen jährlich bis zu 840.000 Exemplare eingeführt. Genaue Zahlen gibt es nicht, da weder der Handel von Reptilien noch von andere Wildtierarten erfasst und reglementiert wird.

 
 


Suchlupe

 

 

Wandern mit Brigitte Zypries Mit einem Klick kommen Sie zu den Bildern und Berichten der Sommerwanderung 2017

 

 

Infos zur Flüchtlingspolitik Mit einem Klick kommen Sie zur Infoseite