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Brigitte Zypries - Bundestagsabgeordnete für Darmstadt-Dieburg

Red Hand Day - gegen den Einsatz von Kindersoldaten

Bundespolitik

Der 4. Februar ist der internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten - der sogenannte "Red Hand Day". Seit über 10 Jahren engagieren sich an diesem Tag weltweit Kinder für Kinder: Als deutliches "Nein" zur Rekrutierung von Kindersoldaten sammeln sie weltweit rote Handabdrücke und übergeben sie an Politiker. Auch Brigitte Zypries (SPD) beteiligte sich in diesem Jahr wieder an der Aktion der Kinderkommission des Deutschen Bundestages. Handabdrücke der Parlamentarier wurden gesammelt, um sie an den UN-Sonderbeauftragten für Kinder zu übersenden. "Kinder gehören auf den Spielplatz, nicht in den Krieg", lautet ihr Statement. "Kinder sind unsere Zukunft. Dass so

viele Kinder dieser Welt im Krieg aufwachsen, das Leid, Hunger, Tod für sie Alltag ist, ist furchtbar. Kinder jedoch noch zusätzlich als Kindersoldaten zu missbrauchen, ist schlichtweg unmenschlich. Die Zwangsrekrutierung von Kindern unter 15 Jahren ist sogar als Kriegsverbrechen strafbar", sagte Brigitte Zypries. "Mir ist es sehr wichtig, am heutigen 'Red Hand Day' auf das Leid dieser Kinder aufmerksam zu machen und meine Hand dagegen zu setzen! "

Nach Schätzungen der Vereinten Nationen werden weltweit rund 250.000 Kinder als Soldaten missbraucht, die meisten von ihnen kämpfen in Afrika. "Neben meinem 'Nein' zu der Rekrutierung von Kindersoldaten, setze ich mich mit meinem Handabdruck auch dafür ein, dass die betroffenen Kinder politisches Asyl und neben einer medizinischen auch eine psychologische Behandlung sowie eine Perspektive für ihr zukünftiges Leben erhalten. Ich finde es gut, dass Deutschland auch direkt mit den jeweiligen Ländern zusammenarbeitet und sich für einen Reintegration ehemaliger Kindersoldaten einsetzt", ergänzte Brigitte Zypries.

 
 


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